Arten von Laufbahnoberflächen für Leichtathletikleistungen

Inhaltsverzeichnis

Auswahl des richtigen Laufbahnbelags: Ihr Leitfaden zu den verschiedenen Arten von Laufbahnbelägen

Dieser Artikel erkundet die vielfältige Welt der Laufbahnoberflächen und bietet einen umfassenden Überblick über die verschiedenen für die Leichtathletik verfügbaren Bahntypen.

Von Laufbahnen aus Polyurethan und Gummi bis hin zu Alternativen aus synthetischen Laufbahnen gehen wir auf die Eigenschaften, Vorteile und Nachteile der einzelnen Laufbahntypen ein. Egal, ob Sie Sportanlagenmanager, Trainer oder Sportler sind: Das Verständnis der Nuancen von Laufbahnoberflächen ist für die Auswahl einer Laufbahn, die Ihren spezifischen Anforderungen entspricht, unerlässlich. Dieser Leitfaden hilft Ihnen bei der Auswahl der richtigen Oberfläche für Ihre Leichtathletikbahn und ist daher eine Pflichtlektüre für alle, die im Sportanlagenbau oder im Leichtathletikanlagenmanagement tätig sind.

Was sind die wichtigsten Arten von Laufbahnoberflächen?

Laufbahnoberflächen können grob in zwei Haupttypen unterteilt werden: natürliche und synthetische. Natürliche Laufbahnen, wie Sandbahnen und Aschenbahnen, waren früher weit verbreitet, werden heute aber in den meisten Wettkampfumgebungen weitgehend durch moderne Laufbahnen mit synthetischen Oberflächen ersetzt. Synthetische Laufbahnen bieten gegenüber natürlichen Oberflächen mehrere Vorteile, darunter eine bessere Stoßdämpfung, gleichmäßigere Leistungsmerkmale und die Verwendung bei jedem Wetter. Sie gelten auch als äußerst langlebig.

Innerhalb der Kategorie der synthetischen Oberflächen gibt es mehrere Arten von Laufbahnoberflächen, die in Betracht gezogen werden sollten. Laufbahnoberflächen aus Gummi, einschließlich solcher aus Latex- oder Polyurethan-Bindemitteln und EPDM oder Gummigranulat, sind aufgrund ihrer Elastizität und Dämpfungseigenschaften beliebt. Insbesondere Laufbahnoberflächen aus Polyurethan werden aufgrund ihrer Haltbarkeit, Reaktionsfähigkeit und Fähigkeit, auf spezifische Leistungsanforderungen abgestimmt zu werden, oft als Goldstandard für hochrangige Sportwettkämpfe angesehen. Laufbahnen werden oft aus diesen Materialien hergestellt. Das richtige Material für jedes Projekt hängt von mehreren Faktoren ab.

Sand- und Aschenbahnen: Ein Rückblick auf traditionelle Laufbeläge

Vor der Einführung synthetischer Oberflächen waren Sandbahnen und Aschenbahnen die Norm für Leichtathletik. Sandbahnen aus verdichteter Erde waren die einfachste und günstigste Option. Sie waren jedoch sehr wetteranfällig und wurden bei Nässe schlammig und uneben und bei Trockenheit staubig. Diese Inkonsistenz machte sie für Wettkampfläufe nicht gerade ideal, da die Oberfläche die Leistung eines Läufers erheblich beeinträchtigen konnte. Die unebene Oberfläche konnte auch zu schweren Verletzungen führen.

Aschenbahnen, bei denen eine Schicht Asche (ein Nebenprodukt der Kohleverbrennung) über einer verdichteten Unterlage verwendet wurde, boten eine leichte Verbesserung gegenüber Sandbahnen. Sie boten eine bessere Entwässerung und eine gleichmäßigere Oberfläche, waren aber noch lange nicht perfekt. Aschenbahnen konnten rau sein und Kratzer und Stürze verursachen, und sie erforderten regelmäßige Wartung, um sie eben und frei von Schmutz zu halten. Obwohl Sandbahnen und Aschenbahnen in der modernen Leichtathletik selten verwendet werden, stellen sie einen wichtigen Teil der Geschichte der Leichtathletik dar. Sie sollten diese Art von Bahnoberflächen vermeiden.

Asphaltketten: Eine kostengünstige Option für den Freizeitgebrauch

Asphaltbahnen sind in puncto Haltbarkeit und Konsistenz eine Stufe besser als Feldwege und Aschenbahnen. Diese Bahnen bestehen aus einer Mischung aus Zuschlagstoffen und Bitumen, dem gleichen Material, das im Straßenbau verwendet wird. Asphaltbahnen bieten eine harte, glatte Oberfläche, die weniger von Witterungseinflüssen beeinflusst wird als natürliche Oberflächen. Sie sind außerdem relativ kostengünstig zu bauen, was sie zu einer beliebten Wahl für Freizeitanlagen, Schulen und Gemeinschaftsbahnen macht. Auch die Installation ist sehr einfach.

Asphaltbahnen haben jedoch einige Nachteile, insbesondere für den Wettkampfsport. Die harte Oberfläche bietet wenig Stoßdämpfung, was das Verletzungsrisiko für Läufer erhöhen kann, insbesondere über lange Distanzen. Asphaltbahnen können sich bei direkter Sonneneinstrahlung auch sehr aufheizen, was sie in den Sommermonaten unbequem macht. Während Asphaltbahnen eine geeignete Option für Freizeitläufe und Training sein können, werden sie im Allgemeinen nicht für Wettkämpfe auf hohem Niveau empfohlen. Diese Bahnen aus Asphalt werden heute nur noch selten für Wettkämpfe verwendet.

Laufbahnen aus Gummi: Der Aufstieg widerstandsfähiger Oberflächen

Laufbahnoberflächen aus Gummi stellten einen bedeutenden Fortschritt in der Laufbahntechnologie dar. Diese Bahnen bestehen typischerweise aus einer Gummioberfläche aus synthetischen Materialien wie Latex oder Polyurethan, kombiniert mit Gummigranulat. Laufbahnen aus Gummi bieten mehrere Vorteile gegenüber Asphaltbahnen und natürlichen Oberflächen. Sie bieten eine elastischere und stoßdämpfendere Oberfläche, die die Belastung der Gelenke der Läufer verringert und Verletzungen vorbeugt. Sie gelten als Allwetteroberflächen und sind wetterbeständig.

Laufbahnen aus Gummi sind außerdem für ihre Langlebigkeit und ihren geringen Wartungsaufwand bekannt. Sie halten starker Beanspruchung und verschiedenen Witterungsbedingungen stand, ohne nennenswert zu verschleißen. Gummioberflächen können je nach spezifischer Konstruktion und verwendeten Materialien entweder porös oder undurchlässig sein. Poröse Oberflächen lassen Wasser abfließen, während dies bei undurchlässigen Oberflächen nicht der Fall ist. Die Wahl zwischen einer porösen oder undurchlässigen Laufbahn aus Gummi hängt von Faktoren wie Klima, Budget und Verwendungszweck ab. Es ist auch wichtig, ein gutes Installationsunternehmen auszuwählen.

Polyurethan-Bahnen: Der Goldstandard für den Leistungssport?

Polyurethan-Laufbahnen gelten allgemein als Goldstandard für den Leistungssport, insbesondere auf höchstem Niveau. Diese synthetischen Oberflächen bestehen aus einer Kombination aus Polyurethanharz und Gummigranulat und bilden eine nahtlose, belastbare und leistungsstarke Lauffläche. Polyurethan-Laufbahnoberflächen sind für ihre außergewöhnliche Haltbarkeit, gleichbleibende Leistungsmerkmale und die Möglichkeit bekannt, sie an spezifische sportliche Anforderungen anzupassen. Sie sind leicht zu pflegen und erfordern nur wenig Wartung.

World Athletics, der internationale Leichtathletikverband, hat spezielle Standards für Polyurethanbahnen, die bei offiziellen Wettkämpfen verwendet werden. Diese Standards umfassen Faktoren wie Oberflächendicke, Stoßdämpfung, Energierückgabe und Rutschfestigkeit. Da Polyurethanbahnen diese strengen Anforderungen erfüllen, sind sie die bevorzugte Wahl für große internationale Veranstaltungen wie die Olympischen Spiele und Weltmeisterschaften. Polyurethanoberflächen sind außerdem sehr witterungsbeständig. Polyurethanbahnen können zwar teurer in der Installation sein als andere Arten von Laufbahnoberflächen, aber ihre Leistung, Langlebigkeit und der geringe Wartungsaufwand machen sie zu einer lohnenden Investition für ernsthafte Leichtathletikprogramme.

Den Unterschied zwischen porösen und undurchlässigen synthetischen Oberflächen verstehen

Bei synthetischen Laufbahnoberflächen ist eine wichtige Unterscheidung, ob sie porös oder undurchlässig sind. Poröse Oberflächen, auch durchlässige Oberflächen genannt, sind so konzipiert, dass Wasser durch die Oberfläche in die darunter liegenden Schichten abfließen kann. Dies wird normalerweise durch eine relativ offene Struktur in der Oberflächenschicht mit größeren Körnchen und einem Bindemittel erreicht, das die Hohlräume zwischen den Körnchen nicht vollständig ausfüllt. Poröse synthetische Oberflächen bieten mehrere Vorteile, darunter eine hervorragende Entwässerung, ein geringeres Aquaplaning-Risiko und ein etwas weicheres Gefühl unter den Füßen. Sie sind äußerst langlebig und widerstandsfähig.

Undurchlässige Oberflächen hingegen sind so konzipiert, dass sie das Eindringen von Wasser in die Oberfläche verhindern. Diese Oberflächen haben normalerweise eine dichtere Struktur mit kleineren Körnchen und einem höheren Bindemittelgehalt, wodurch eine feste, porenfreie Deckschicht entsteht. Undurchlässige synthetische Oberflächen werden häufig in Situationen bevorzugt, in denen es wichtig ist, das Eindringen von Wasser in die darunter liegenden Schichten zu verhindern, z. B. wenn die Laufbahn auf einem Beton- oder Asphaltuntergrund gebaut wird, der durch Feuchtigkeit beschädigt werden könnte. Undurchlässige Oberflächen können auch in bestimmten Klimazonen oder für bestimmte Sportveranstaltungen bevorzugt werden, bei denen eine festere, gleichmäßigere Oberfläche gewünscht wird. Die Wahl zwischen porösen und undurchlässigen Oberflächen hängt von Faktoren wie Klima, Budget, Verwendungszweck und den spezifischen Anforderungen der Sportanlage ab. Beide Oberflächenarten erfordern auch unterschiedliche Wartung.

Welche Schlüsselfaktoren müssen bei der Wahl des Oberflächenbelags einer Laufbahn berücksichtigt werden?

Bei der Auswahl des richtigen Laufstreckenbelags müssen mehrere Schlüsselfaktoren sorgfältig berücksichtigt werden.

  • Verwendungszweck: Wird die Laufbahn hauptsächlich zum Training, für Freizeitläufe oder für Wettkämpfe auf hohem Niveau genutzt? Verschiedene Laufbahnoberflächen eignen sich besser für unterschiedliche Nutzungsniveaus.
  • Klima: Lokale Wetterbedingungen wie Temperaturschwankungen, Niederschlag und UV-Bestrahlung können die Leistung und Langlebigkeit einer Laufbahnoberfläche erheblich beeinflussen.
  • Budget: Die anfänglichen Installationskosten und die langfristigen Wartungskosten variieren je nach Gleistyp erheblich.
  • Wartungsanforderungen: Einige Oberflächen erfordern mehr Pflege als andere. Berücksichtigen Sie die für die laufende Wartung verfügbaren Ressourcen.
  • Leistungsmerkmale: Faktoren wie Stoßdämpfung, Energierückgabe und Rutschfestigkeit können die Leistung und Sicherheit des Sportlers beeinträchtigen.
  • Haltbarkeit: Wie gut hält die Oberfläche starker Beanspruchung, Witterungsbedingungen und anderen möglichen Verschleißquellen stand?
  • Ästhetik: Das Erscheinungsbild der Streckenoberfläche kann wichtig sein, insbesondere bei auffälligen Umgebungen.
  • Barrierefreiheit: Ist der Untergrund für Sportler mit Behinderung geeignet?

Durch sorgfältiges Abwägen dieser Faktoren können Sie eine fundierte Entscheidung treffen und einen Laufbahnbelag wählen, der den Anforderungen Ihrer Sportanlage optimal entspricht. So wählen Sie den richtigen Bahntyp aus.

Installationsprozess: Wie wird eine synthetische Laufbahn installiert?

Die Installation einer synthetischen Laufbahn ist ein mehrstufiger Prozess, der Spezialausrüstung und Fachwissen erfordert. Der erste Schritt ist normalerweise die Vorbereitung des Standorts, die das Ausheben der vorhandenen Oberfläche, das Nivellieren des Bereichs und das Installieren einer geeigneten Basis umfassen kann. Bei Polyurethan- und anderen Hochleistungsbahnen besteht die Basis oft aus Asphalt oder Beton, was ein stabiles und robustes Fundament bietet. Die Beton- oder Asphaltbasis muss ordnungsgemäß installiert werden.

Sobald die Basis vorhanden ist, werden die synthetischen Oberflächenschichten aufgetragen. Bei einer vor Ort gegossenen Polyurethanbahn wird dazu normalerweise Polyurethanharz vor Ort mit Gummigranulat gemischt und die Mischung dann auf die Basis gegossen. Die Oberfläche wird dann sorgfältig geglättet und geebnet, um eine nahtlose und gleichmäßige Schicht zu erzeugen. Es können mehrere Schichten aufgetragen werden, wobei die oberste Schicht oft aus farbigem EPDM-Granulat besteht, um die UV-Beständigkeit und Ästhetik zu verbessern. Nachdem die Oberfläche installiert wurde, muss sie eine Zeit lang, normalerweise mehrere Tage, aushärten, bevor sie verwendet werden kann. Der Installationsprozess der Laufbahn muss von Fachleuten durchgeführt werden.

SchrittBeschreibungÜberlegungen
1. Standortbewertung und PlanungBewerten Sie die vorhandenen Standortbedingungen, einschließlich Bodenart, Entwässerung und Topographie. Bestimmen Sie die geeigneten Gleisabmessungen, das Layout und den Oberflächentyp basierend auf der beabsichtigten Verwendung, dem Budget und dem Klima.Vorhandene Versorgungseinrichtungen, Zugänglichkeit, Umweltfaktoren, lokale Vorschriften
2. Aushub und PlanierungEntfernen Sie vorhandene Vegetation, Erde oder alte Oberflächenmaterialien. Planieren Sie den Bereich, um die richtige Neigung und Entwässerung zu erreichen. Verdichten Sie den Untergrund, um ein stabiles Fundament zu schaffen.Aushubtiefe, Bodenverdichtung, Entwässerungsneigung, Erosionsschutz
3. GrundkonstruktionInstallieren Sie eine Grundschicht, die normalerweise aus verdichtetem Aggregat (Schotter) oder Asphalt besteht. Die Grundschicht sorgt für Stabilität, Entwässerung und eine ebene Oberfläche für die synthetischen Schichten.Basisdicke, Materialtyp, Verdichtungsdichte, Entwässerungssystem
4. Installation von Kunstrasen  
a) Grundierung auftragen (falls erforderlich)Tragen Sie eine Grundierung auf die Basisschicht auf, um die Haftung der Kunststoffoberfläche zu verbessern.Grundierungstyp, Auftragsmenge, Trocknungszeit
b) Basisschicht (für Ortbetonsysteme)Mischen Sie recyceltes Gummigranulat (z. B. SBR) mit einem Polyurethan-Bindemittel. Gießen und glätten Sie die Mischung auf der Grundschicht, um eine elastische, stoßdämpfende Schicht zu erzeugen.Dicke der Basisschicht, Größe des Gummigranulats, Bindemitteltyp, Mischungsverhältnis, Aushärtezeit
c) Verschleißschicht (für Ortbetonsysteme)Mischen Sie EPDM-Gummigranulat mit einem Polyurethan-Bindemittel (oft aliphatisch für UV-Stabilität). Gießen und glätten Sie die Mischung auf der Grundschicht, um eine haltbare, farbenfrohe und rutschfeste Deckschicht zu schaffen.Dicke der Nutzschicht, Größe und Farbe des EPDM-Granulats, Bindemitteltyp, Mischungsverhältnis, Aushärtezeit
d) Vorgefertigte Rollen- oder Fliesenverlegung (für einige Kunststoffsysteme)Legen Sie vorgefertigte Rollen oder Fliesen aus synthetischem Gummimaterial auf den vorbereiteten Untergrund. Kleben Sie die Rollen oder Fliesen mit geeigneten Klebstoffen auf den Untergrund und aneinander.Rollen-/Fliesenmaße, Materialart, Kleberart, Nahtbehandlung, Kantenbearbeitung
5. Linienmarkierung und StreifenBringen Sie Streckenmarkierungen und Fahrbahnlinien mit spezieller Streckenfarbe an. Stellen Sie genaue Messungen und die Einhaltung der relevanten Vorschriften (z. B. World Athletics-Standards) sicher.Farbtyp, Strichstärke, Farbe, Reflektivität, Trocknungszeit
6. Aushärtung und FertigstellungLassen Sie die synthetische Oberfläche vor der Verwendung vollständig aushärten. Dies kann je nach Material und Umgebungsbedingungen mehrere Tage dauern. Führen Sie eine Endkontrolle durch, um eine ordnungsgemäße Installation und Qualität sicherzustellen.Aushärtezeit, Umgebungsbedingungen (Temperatur, Feuchtigkeit), Schutz vor Verkehr und Schmutz während der Aushärtung
7. NebenanlagenInstallieren Sie nach Bedarf zusätzliche Elemente wie Bordsteine, Entwässerungsrinnen, Weitsprunggruben oder Stabhochsprungbahnen.Integration in die Gleisoberfläche, Materialverträglichkeit, Sicherheitsaspekte



Wartung und Pflege: So bleibt Ihre Laufbahn lange erhalten

Die richtige Wartung ist für die Langlebigkeit, Leistung und Sicherheit der Laufbahnoberfläche unerlässlich. Regelmäßiges Reinigen ist einer der wichtigsten Aspekte der Wartung. Die Laufbahn sollte frei von Schmutz wie Blättern, Schmutz und Zweigen gehalten werden, die die Oberfläche beschädigen und eine Stolpergefahr darstellen können. Sie können einen Laubbläser, einen Besen oder eine spezielle Reinigungsmaschine für Laufbahnen verwenden, um Schmutz zu entfernen. Synthetische Oberflächen erfordern im Allgemeinen wenig Pflege, müssen aber dennoch gereinigt werden.

Neben der Reinigung ist es wichtig, die Laufbahnoberfläche regelmäßig auf Anzeichen von Beschädigungen oder Verschleiß zu untersuchen. Kleine Risse oder Löcher können oft mit Spachtelmasse oder speziellen Reparatursets für Laufbahnen repariert werden. Größere Schäden können die Aufmerksamkeit eines professionellen Laufbahnbauers erfordern. Je nach Art der Oberfläche und dem Grad der Nutzung kann auch eine regelmäßige Erneuerung oder Neubeschichtung erforderlich sein, um die Leistungsmerkmale und das Aussehen der Laufbahn zu erhalten. Bei richtiger Pflege hält Ihre Kunststofflaufbahn viele Jahre.

Die Zukunft der Laufbahnoberflächen: Was kommt als Nächstes?

Der Bereich der Laufbahnbeläge entwickelt sich ständig weiter. Die laufende Forschung und Entwicklung zielt auf die Verbesserung von Leistung, Sicherheit, Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz ab. Ein Schwerpunktbereich ist die Entwicklung neuer Materialien wie biobasierter Polymere und verbesserter Gummimischungen, die verbesserte Leistungsmerkmale bieten und gleichzeitig die Umweltbelastung verringern. Einige Hersteller untersuchen auch den Einsatz von Nanotechnologie, um Oberflächen mit verbesserter Haltbarkeit, Stoßdämpfung und Energierückgabe zu schaffen. Diese Materialien können eine weiche Oberfläche schaffen, die es Sportlern ermöglicht, sicher zu trainieren und an Wettkämpfen teilzunehmen.

Ein weiterer Trend bei Laufbahnbelägen ist die zunehmende Nutzung von Daten und Analysen zur Optimierung von Bahndesign und -bau. Durch die Analyse der Biomechanik und der Oberflächeninteraktion der Athleten können Forscher die Eigenschaften der Bahnoberfläche optimieren, um die Leistung zu verbessern und das Verletzungsrisiko zu verringern. Dieser datengesteuerte Ansatz wird auch verwendet, um maßgeschneiderte Oberflächen für bestimmte Veranstaltungen oder einzelne Athleten zu entwickeln. Da die Technologie immer weiter fortschreitet, können wir in den kommenden Jahren noch innovativere und leistungsstärkere Laufbahnbeläge erwarten. Das Lauferlebnis wird mit diesen Fortschritten immer besser.

Abschluss

Hier sind die 10 wichtigsten Dinge, die Sie aus diesem Handbuch beachten sollten:

  • Laufbahnoberflächen können grob in natürliche (Erde, Asche) und synthetische (Gummi, Polyurethan usw.) Typen eingeteilt werden.
  • Synthetische Oberflächen bieten gegenüber natürlichen Oberflächen Vorteile in Bezug auf Allwettertauglichkeit, Stoßdämpfung und Leistungskonsistenz.
  • Asphaltbahnen sind für den Freizeitgebrauch eine kostengünstige Option, verfügen jedoch nicht über die für den Leistungssport erforderlichen Dämpfungs- und Leistungsmerkmale.
  • Gummioberflächen von Laufbahnen bieten Elastizität, Stoßdämpfung und Haltbarkeit und sind daher für verschiedene Trainings- und Wettkampfniveaus geeignet.
  • Polyurethan-Bahnen gelten als Goldstandard für hochklassige Leichtathletikwettkämpfe und erfüllen die strengen Leistungsstandards von Organisationen wie World Athletics.
  • Synthetische Oberflächen können je nach Konstruktion und Verwendungszweck entweder porös (Wasser kann durchsickern) oder undurchlässig (Wasser kann nicht eindringen) sein.
  • Zu den wichtigsten Faktoren, die bei der Auswahl des Oberflächenbelags einer Laufbahn berücksichtigt werden müssen, zählen der Verwendungszweck, das Klima, das Budget, der Wartungsaufwand, die Leistungsmerkmale, die Haltbarkeit, die Ästhetik und die Zugänglichkeit.
  • Zum Einbau einer Kunststofflaufbahn gehören die Baustellenvorbereitung, der Unterbau, das Aufbringen der Kunststoffschichten und die Aushärtung.
  • Um die Langlebigkeit und Leistungsfähigkeit einer Laufbahnoberfläche zu gewährleisten, ist eine ordnungsgemäße Wartung, einschließlich regelmäßiger Reinigung, Inspektionen und rechtzeitiger Reparaturen, von entscheidender Bedeutung.
  • Die Zukunft der Laufbahnoberflächen könnte neue Materialien, datengesteuertes Design und individuelle Anpassungen umfassen, um Leistung, Sicherheit und Nachhaltigkeit weiter zu verbessern.

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