Ist EPDM besser als TPV?
Inhaltsverzeichnis
TPV vs. EPDM: Welches Gummigranulat ist für Spielplätze und Bodenbeläge am besten geeignet?
Wir untersuchen die Eigenschaften von TPV-Gummigranulat und EPDM-Granulat und analysieren ihre Stärken und Schwächen in Bezug auf Haltbarkeit, UV-Beständigkeit, Elastizität und Gesamtleistung. Egal, ob Sie einen Spielplatz entwerfen, Materialien für eine Oberfläche festlegen oder einfach nur neugierig auf die Unterschiede zwischen TPV und EPDM sind, dieser umfassende Leitfaden bietet wertvolle Einblicke und ist daher eine Pflichtlektüre für jeden, der mit der Materialauswahl dieser vielseitigen Materialien befasst ist.
Was ist EPDM-Kautschuk und was sind seine wichtigsten Eigenschaften?
EPDM steht für Ethylen-Propylen-Dien-Monomer, eine Art synthetischer Kautschuk, der für seine hervorragende Witterungs-, Ozon- und UV-Beständigkeit bekannt ist. EPDM-Kautschuk ist ein duroplastischer Kautschuk, d. h. er durchläuft einen Vulkanisationsprozess, bei dem irreversible Querverbindungen zwischen seinen Polymerketten entstehen. Diese vulkanisierte Struktur verleiht EPDM seine charakteristische Elastizität, Elastizität und Druckverformungsbeständigkeit. EPDM wird häufig in Außenanwendungen wie Dachbahnen, Dichtungen und Dichtungsmaterialien verwendet, bei denen Haltbarkeit und Witterungsbeständigkeit von größter Bedeutung sind.
EPDM-Kautschuk wird auch häufig in Form von Granulat verwendet, um in verschiedenen Umgebungen elastische Oberflächen zu schaffen. EPDM-Kautschukgranulat findet sich häufig in Sportanlagen, Laufbahnen und Spielplatzbelägen, wo es einen sicheren, gepolsterten und langlebigen Boden bietet. Die Eigenschaften von EPDM, wie seine UV-Stabilität und Beständigkeit gegenüber einem breiten Temperaturbereich, machen es zu einer beliebten Wahl für diese Anwendungen. Allerdings kann EPDM teurer sein als andere Granulatarten und die Farbauswahl kann im Vergleich zu TPV eingeschränkter sein. Der Preis pro Pfund oder Preis pro Pfund EPDM ist etwas höher als bei anderen Alternativen, aber das ist ein wichtiger zu berücksichtigender Faktor.
Was ist TPV-Kautschuk und worin besteht der Unterschied zu EPDM?
TPV oder thermoplastisches Vulkanisat ist eine Art thermoplastisches Elastomer (TPE), das die Eigenschaften von Gummi und Thermoplasten kombiniert. Im Gegensatz zu EPDM, einem duroplastischen Gummi, kann TPV wiederholt geschmolzen und neu geformt werden, ohne dass seine Eigenschaften wesentlich nachlassen. Dies liegt daran, dass die vulkanisierte Gummiphase in TPV in einer thermoplastischen Matrix, normalerweise einer Polypropylenmatrix, dispergiert ist. Diese einzigartige Struktur verleiht TPV hervorragende Elastizität, Haltbarkeit und Beständigkeit gegen Abrieb, Chemikalien und extreme Wetterbedingungen.
TPV-Gummigranulat wird als Alternative zu EPDM-Gummigranulat in verschiedenen Oberflächenanwendungen immer beliebter. TPV bietet im Vergleich zu EPDM mehrere Vorteile, darunter eine überlegene Farbstabilität, größere Designflexibilität und verbesserte Recyclingfähigkeit. TPV-Granulat ist auch für seine hervorragenden Hafteigenschaften bekannt, die zu einer haltbareren und langlebigeren Oberfläche beitragen können. Da TPV ein Thermoplast ist, kann es mit herkömmlichen thermoplastischen Fertigungstechniken wie Spritzguss und Extrusion verarbeitet werden, was es für viele Projekte zu einer ausgezeichneten Wahl macht. Dies kann zu Kosteneinsparungen und größerer Designfreiheit im Vergleich zu duroplastischen Gummimaterialien wie EPDM führen. Es ist kein Geheimnis, dass viele aus diesen Gründen auf TPV zurückgreifen.
TPV vs. EPDM: Ein detaillierter Vergleich von Haltbarkeit und Langlebigkeit
In puncto Haltbarkeit und Langlebigkeit bieten sowohl TPV als auch EPDM hervorragende Leistungen, es gibt jedoch einige wichtige Unterschiede zu beachten. EPDM-Kautschuk ist seit langem für seine außergewöhnliche Witterungs-, Ozon- und UV-Beständigkeit bekannt. Dies macht ihn zu einer langlebigen Wahl für Außenanwendungen, bei denen das Material über längere Zeit den Elementen ausgesetzt ist. EPDM weist außerdem eine gute Beständigkeit gegen Druckverformung auf, was bedeutet, dass es auch nach längerer Kompression seine Form und Elastizität behält. Dies trägt dazu bei, die richtige kritische Fallhöhe der Oberfläche beizubehalten.
TPV ist zwar ebenfalls langlebig, bietet aber in Bezug auf die Langzeitleistung einige Vorteile gegenüber EPDM. TPV-Gummigranulat ist für seine überlegene Farbstabilität bekannt, was bedeutet, dass es selbst bei längerer UV-Bestrahlung weniger anfällig für Verblassen oder Verfärbungen im Laufe der Zeit ist. Dies kann ein erheblicher Vorteil bei Anwendungen sein, bei denen die Ästhetik wichtig ist, wie z. B. bei Spielplatzbelägen. TPV weist außerdem eine hervorragende Abrieb- und Verschleißfestigkeit auf, was es zu einer geeigneten Wahl für stark frequentierte Bereiche macht. Obwohl beide Materialien langlebig sind, kann die verbesserte Farbstabilität und Abriebfestigkeit von TPV ihm bei bestimmten Anwendungen einen Vorteil verschaffen, insbesondere wenn das Aussehen der Oberfläche sehr wichtig ist. TPV und EPDM können auch gemischt werden, aber es ist wichtig, die richtigen Materialien auszuwählen, um die gewünschten Eigenschaften aufeinander abzustimmen. Im Kampf TPV gegen EPDM hängt das Endergebnis von den spezifischen Anforderungen des Projekts ab.
Wie verhalten sich TPV- und EPDM-Granulate bei unterschiedlichen Wetterbedingungen?
Sowohl TPV- als auch EPDM-Granulate sind für eine Vielzahl von Wetterbedingungen ausgelegt, ihre Leistungsmerkmale können jedoch je nach Umgebung variieren. EPDM-Kautschuk ist für seine hervorragende Beständigkeit gegen Ozon, UV-Strahlung und extreme Temperaturen bekannt. Er hält sowohl heißem als auch kaltem Klima stand, ohne dass seine Eigenschaften nennenswert nachlassen. EPDM ist außerdem feuchtigkeitsbeständig und nimmt kein Wasser auf, sodass es für den Einsatz in nassen oder feuchten Umgebungen geeignet ist. Diese Eigenschaften machen EPDM-Kautschukgranulat zu einer guten Wahl für viele Projekte im Außenbereich.
TPV-Gummigranulat bietet außerdem eine ausgezeichnete Witterungsbeständigkeit und bietet unter bestimmten Bedingungen einige Vorteile gegenüber EPDM. TPV ist für seine überlegene Farbstabilität bei UV-Bestrahlung bekannt, was bedeutet, dass es bei direkter Sonneneinstrahlung weniger wahrscheinlich verblasst oder sich verfärbt. Dies macht es zu einer guten Wahl für Anwendungen, bei denen es auf die Beibehaltung einer lebendigen und konsistenten Farbe ankommt, wie beispielsweise bei farbenfrohen Spielplatzdesigns, die Oberflächenporosität jedoch unterschiedlich sein kann. TPV weist außerdem eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen eine Vielzahl von Chemikalien und Ölen auf, was in Umgebungen von Vorteil sein kann, in denen der Kontakt mit diesen Substanzen ein Problem darstellt. TPV ist beständig gegenüber Erdölprodukten. Insgesamt schneiden sowohl TPV als auch EPDM bei verschiedenen Witterungsbedingungen gut ab, aber die verbesserte Farbstabilität und Chemikalienbeständigkeit von TPV kann es für bestimmte Anwendungen zur besseren Wahl machen. Beide Materialien sind UV-stabil.
Besonderheit | TPV | EPDM |
---|---|---|
UV-Beständigkeit | Hervorragende, überragende Farbstabilität | Exzellent |
Temperaturbereich | Große Reichweite, gute Leistung bei extremer Hitze und Kälte | Große Reichweite, gute Leistung bei extremer Hitze und Kälte |
Wasserbeständigkeit | Ausgezeichnet, nimmt kein Wasser auf | Ausgezeichnet, nimmt kein Wasser auf |
Chemische Beständigkeit | Hervorragend, beständig gegen viele Chemikalien und Öle | Gut, kann aber im Vergleich zu TPV gegenüber bestimmten Chemikalien weniger beständig sein |
Abriebfestigkeit | Exzellent | Gut |
Farboptionen | Große Auswahl, lebendige und lang anhaltende Farben | Eingeschränktere Reichweite, kann mit der Zeit nachlassen |
Recyclingfähigkeit | Gut recycelbar | Weniger leicht recycelbar |
Die TPE-Buchstabensuppe: Die verschiedenen Arten von thermoplastischen Elastomeren verstehen
Die Welt der thermoplastischen Elastomere (TPE) kann verwirrend sein, da es eine Vielzahl von Akronymen und Handelsnamen gibt, die oft als „TPE-Buchstabensuppe“ bezeichnet werden. TPE sind eine Materialklasse, die die Eigenschaften von Gummi und Thermoplasten kombiniert. Dies bedeutet, dass sie ein elastomeres Verhalten wie Elastizität und Elastizität aufweisen und gleichzeitig mit herkömmlichen thermoplastischen Herstellungsverfahren wie Spritzguss und Extrusion verarbeitbar sind. TPV ist nur eine Art von TPE. Andere gängige TPE-Familien sind Styrolblockcopolymere (SBCs), thermoplastische Polyolefine (TPOs), thermoplastische Polyurethane (TPU) und Copolyester-Elastomere (COPEs). Außerdem können TPV und EPDM für bestimmte Anwendungen kombiniert werden, um die Leistung jedes einzelnen zu übertreffen.
Jeder TPE-Typ hat seine eigenen einzigartigen Eigenschaften und Leistungsmerkmale. TPU ist beispielsweise für seine hervorragende Abriebfestigkeit, Reißfestigkeit und Ölbeständigkeit bekannt, während COPEs eine hohe Festigkeit und Beständigkeit gegen hohe Temperaturen bieten. Bei der Auswahl eines TPE für eine bestimmte Anwendung ist es wichtig, die erforderlichen Leistungsmerkmale wie Härte, Elastizität, chemische Beständigkeit und Temperaturbereich zu berücksichtigen. Wenn Sie die Unterschiede zwischen den verschiedenen TPE-Familien kennen, können Sie eine fundierte Entscheidung treffen und das beste Material für Ihre Anforderungen auswählen. Vergleichen Sie TPE mit anderen Materialien, um die beste Wahl für Ihr Projekt zu treffen.
Warum ist die Härte ein wichtiger Faktor, der bei Gummigranulaten in Oberflächenanwendungen berücksichtigt werden muss?
Die Härte ist ein entscheidender Faktor, den Sie bei der Auswahl von Gummigranulat für Bodenbeläge wie Spielplatzböden oder Sportanlagen berücksichtigen sollten. Die Härte eines Materials, die normalerweise mit der Shore-Härteskala gemessen wird, gibt an, wie widerstandsfähig es gegen Eindrücken oder Durchdringen ist. Bei Gummibelägen beeinflusst die Härte die Stoßdämpfung, Elastizität und das allgemeine Fußgefühl der Oberfläche. Ein weicherer Boden bietet mehr Polsterung und Stoßdämpfung, was für die Sicherheit in Bereichen wie Spielplätzen, wo Stürze vorkommen können, wichtig sein kann.
Bei Gummibelägen für Spielplätze muss ein Gleichgewicht zwischen ausreichender Dämpfung zur Vermeidung von Verletzungen und ausreichender Festigkeit der Oberfläche für leichte Bewegung und Spiel gefunden werden. TPV- und EPDM-Gummigranulat können in verschiedenen Härtegraden hergestellt werden, um den spezifischen Anforderungen verschiedener Anwendungen gerecht zu werden. Die optimale Härte für einen bestimmten Belag hängt von Faktoren wie dem Verwendungszweck, dem Alter der Benutzer und allen relevanten Sicherheitsnormen oder -richtlinien ab. Die Oberfläche der Laufbahnen muss härter sein als ein Spielplatzboden. TPV-Hersteller wie Teknor Apex bieten eine breite Palette von Produkten mit unterschiedlichen Härtegraden an, ebenso wie EPDM-Hersteller.
Von EPDM zu TPV: Ist der Ersatz von EPDM-Kautschuk durch TPV eine praktikable Option?
Der Ersatz von EPDM-Kautschuk durch TPV wird in verschiedenen Anwendungen zu einer zunehmend praktikablen Option. In vielen Branchen gibt es einen klaren Trend zum Wechsel von EPDM zu TPV. TPV bietet im Vergleich zu EPDM mehrere Vorteile, darunter eine bessere Farbstabilität, größere Designflexibilität, verbesserte Recyclingfähigkeit und in vielen Fällen eine verbesserte Chemikalien- und Abriebfestigkeit. In der Automobilindustrie wird TPV beispielsweise verwendet, um EPDM in Dichtungen, Dichtungsanwendungen und anderen Komponenten zu ersetzen, bei denen langfristige Leistung und Ästhetik wichtig sind. Die Fähigkeit von TPV, mit thermoplastischen Fertigungstechniken verarbeitet zu werden, bietet im Vergleich zu EPDM auch potenzielle Kosteneinsparungen und Produktionseffizienzen.
Die Entscheidung, EPDM-Kautschuk durch TPV zu ersetzen, sollte jedoch von Fall zu Fall unter Berücksichtigung der spezifischen Anforderungen jeder Anwendung getroffen werden. Obwohl TPV viele Vorteile bietet, kann EPDM in bestimmten Situationen dennoch die bevorzugte Wahl sein. Beispielsweise kann EPDM in Anwendungen bevorzugt werden, bei denen extreme Temperaturbeständigkeit entscheidend ist oder bei denen das Material bestimmten Chemikalien ausgesetzt wird, gegen die TPV weniger beständig ist. Es ist auch erwähnenswert, dass EPDM eine lange Erfolgsgeschichte in verschiedenen Anwendungen hat und einige Benutzer trotz seiner Vorteile möglicherweise zögern, auf ein neueres Material wie TPV umzusteigen. Möglicherweise möchten Sie auch eine Gewichtsreduzierung in der Automobilindustrie in Betracht ziehen.
Was sind die Vor- und Nachteile der Verwendung von TPV-Gummigranulat auf Spielplätzen?
TPV-Gummigranulat bietet mehrere Vorteile für die Verwendung in TPV-Spielplatzbelägen. Einer der wichtigsten Vorteile ist die hervorragende Farbstabilität. Im Gegensatz zu EPDM-Gummigranulat, das mit der Zeit durch UV-Bestrahlung verblassen kann, behält TPV-Granulat seine leuchtende Farbe viel länger. Dies macht es zu einer ausgezeichneten Wahl für die Erstellung farbenfroher und optisch ansprechender Spielplatzdesigns, die ihr Aussehen im Laufe der Zeit beibehalten. TPV bietet außerdem eine hervorragende Haltbarkeit und Verschleißfestigkeit, was in stark frequentierten Spielbereichen unerlässlich ist. Außerdem bietet es ein gutes Maß an Oberflächenporosität.
Bei der Verwendung von TPV auf Spielplätzen sind jedoch auch einige potenzielle Nachteile zu berücksichtigen. Obwohl TPV im Allgemeinen eine gute Stoßdämpfung bietet, kann es in bestimmten Formulierungen nicht ganz die gleiche Dämpfung wie EPDM bieten. Dies bedeutet, dass die kritische Fallhöhenbewertung einer TPV-Spielplatzoberfläche etwas niedriger sein kann als bei einer vergleichbaren EPDM-Oberfläche. Darüber hinaus können die Anschaffungskosten von TPV-Gummigranulaten im Vergleich zu EPDM manchmal höher sein, obwohl dies durch die längere Lebensdauer und den geringeren Wartungsaufwand von TPV ausgeglichen werden kann. Anlagenbesitzer müssen diese Vor- und Nachteile abwägen, um die richtige Wahl zu treffen. Der TPV-Spielplatz bietet Kindern einen hervorragenden Sicherheitsbelag.
Welchen Einfluss hat der Herstellungsprozess von TPV und EPDM auf deren Eigenschaften und Kosten?
Der Herstellungsprozess von TPV und EPDM hat erhebliche Auswirkungen auf deren Eigenschaften und Kosten. EPDM-Kautschuk wird durch einen Polymerisationsprozess hergestellt, bei dem Ethylen, Propylen und ein Dienmonomer kombiniert werden. Der entstehende Kautschuk wird dann vulkanisiert, ein Prozess, bei dem Querverbindungen zwischen den Polymerketten entstehen, die EPDM seine charakteristische Elastizität und Elastizität verleihen. Dies ist ein wichtiger Schritt im Herstellungsprozess. EPDM ist ein duroplastischer Kautschuk, was bedeutet, dass er nach der Vulkanisierung nicht mehr geschmolzen und neu geformt werden kann, ohne dass das Material dadurch abgebaut wird.
TPV hingegen wird durch einen Prozess namens dynamische Vulkanisation hergestellt. Dabei werden Gummi (normalerweise EPDM) und ein Thermoplast (wie Polypropylen) bei hohen Temperaturen gemischt und geschert. Während dieses Prozesses wird die Gummiphase dynamisch innerhalb der thermoplastischen Matrix vulkanisiert. Das resultierende Material, thermoplastisches Vulkanisat, weist eine einzigartige Kombination aus Gummi- und Thermoplasteigenschaften auf. Im Gegensatz zu EPDM kann TPV ohne nennenswerten Leistungsverlust wiederholt geschmolzen und wiederverarbeitet werden, was es zu einer hervorragenden Option für diejenigen macht, die ein recycelbares Material wünschen. Diese Recyclingfähigkeit kann ein erheblicher Vorteil in Bezug auf Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz sein. Teknor Apex ist ein Experte in der Materialauswahl zur Herstellung von TPV.
Die Unterschiede im Herstellungsprozess wirken sich auch auf die Kosten von TPV und EPDM aus. Die Herstellung von EPDM kann relativ komplex und energieintensiv sein, was zu den Kosten beitragen kann. Die TPV-Produktion erfordert zwar auch spezielle Geräte, kann aber in einigen Fällen effizienter sein, da es mit herkömmlichen Thermoplastmaschinen verarbeitet werden kann. Allerdings können die Rohstoffkosten für TPV manchmal höher sein als für EPDM, je nach Marktbedingungen und spezifischen Formulierungen.
Wo finde ich zuverlässige Lieferanten für TPV- und EPDM-Gummigranulat?
Bei der Beschaffung von TPV- oder EPDM-Gummigranulat ist es entscheidend, einen zuverlässigen Lieferanten zu finden, der Ihnen durchgehend hochwertige Materialien liefern kann.
Weltweit gibt es zahlreiche Anbieter von TPV- und EPDM-Gummigranulaten. Bei der Auswahl eines Anbieters müssen Faktoren wie Produktqualität, Konsistenz, technischer Support und Preis berücksichtigt werden. Es ist auch ratsam, Muster anzufordern und gründliche Tests durchzuführen, um sicherzustellen, dass die Materialien Ihren spezifischen Leistungsanforderungen entsprechen. Viele Anbieter bieten Ihnen gerne technische Unterstützung und Beratung, um Ihnen bei der Auswahl des richtigen Granulats für Ihre Anwendung zu helfen. Sie können auch individuelle Empfehlungen für Ihr Projekt besprechen. Zögern Sie nicht, uns noch heute zu kontaktieren, wenn Sie Hilfe bei der Auswahl der richtigen Materialien benötigen – wir sind hier, um Ihnen zu helfen!
Abschluss
Hier sind die 10 wichtigsten Dinge, die Sie aus diesem Handbuch beachten sollten:
EPDM ist ein duroplastischer Kautschuk, der für seine hervorragende Witterungs-, Ozon- und UV-Beständigkeit bekannt ist und häufig für Außenanwendungen und als Oberflächenmaterial verwendet wird.
TPV ist ein thermoplastisches Vulkanisat, das die Eigenschaften von Gummi und Thermoplasten kombiniert und hervorragende Elastizität, Haltbarkeit und Verarbeitbarkeit bietet.
Der Vergleich zwischen TPV und EPDM unterstreicht die überlegene Farbstabilität, Designflexibilität und Recyclingfähigkeit von TPV, während EPDM durch seine extreme Temperaturbeständigkeit hervorsticht.
TPV- und EPDM-Granulate weisen bei unterschiedlichen Wetterbedingungen eine gute Leistung auf, wobei TPV eine bessere Farbbeständigkeit bei UV-Bestrahlung bietet.
Die TPE-Kategorie umfasst verschiedene Materialien wie TPV, TPU, SBCs, TPOs und COPEs, jedes mit einzigartigen Eigenschaften.
Die Härte des Gummigranulats in Oberflächenbelägen ist von entscheidender Bedeutung, da sie die Stoßdämpfung, die Elastizität und das allgemeine Fußgefühl beeinflusst.
Der Ersatz von EPDM-Kautschuk durch TPV wird zunehmend sinnvoll, da es Vorteile hinsichtlich Farbstabilität, Verarbeitbarkeit und chemischer Beständigkeit bietet. Die Wahl hängt jedoch von den spezifischen Anwendungsanforderungen ab.
TPV-Gummigranulat bietet auf Spielplätzen lebendige, lang anhaltende Farben und Haltbarkeit, kann aber in einigen Formulierungen eine etwas geringere Stoßdämpfung als EPDM aufweisen.
Der Herstellungsprozess von TPV (dynamische Vulkanisation) und EPDM (Vulkanisation) wirkt sich auf deren Eigenschaften, Kosten und Recyclingfähigkeit aus.
Zuverlässige Lieferanten bieten hochwertige TPV- und EPDM-Gummigranulate an, und bei der Materialauswahl sind gründliche Tests unerlässlich.
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